Hier könnt ihr verfolgen, wie ich schnell wachse!

Mittlerweile ist die Berggaststätte schon lange geöffnet (allerdings mit Verzögerung und letztlich kostete der Umbau 500 000€ ), und wir gehören fast schon zum Inventar!

 

Hier seht ihr nun mein Rudel: links mein liebes Fraule, mittig das genauso liebe Herrle und rechts meine Katze Ronja. Die ist allerdings manchmal noch a bisserl garstig, faucht und brummt und haut mir auf den Zinken, wenn ich ihr zu nahe komme, aber sie wird bestimmt noch lernen, dass ich ein feiner Spielkamerad bin.

 

Normalerweise bin ich ein ganz lieber “Traumhund” und mache meinen Herrschaften viel Freude.
Aber gelegentlich habe ich es auch faustdick hinter den Ohren, und bin zu Streichen aufgelegt.
Und diese Missetaten will Herrchen hier ‘reinschreiben, stellt euch das mal vor! Also muss ich mich wohl gewaltig am Riemen reissen, dass diese Seite nicht zu lang wird.

 
 

Mittlerweile ist unsere Katze Ronja ein guter Freund geworden. Als sie an Weihnachten sehr schwer verletzt war, habe ich mich um sie gekümmert, und seither weiss sie, dass ich sie sehr mag. Spielen tut sie zwar noch nicht mit mir, schliesslich ist sie ja auch schon 6 Jahre, aber sie hat mir schon Mäuse zum Frühstück gefangen und in meinen Napf gelegt. Ich habe jetzt auch schon ein wenig Katzensprache gelernt und weiss, dass die manchmal ganz schön verwirrend sein kann. So meinen die oft genau das Gegenteil, was ein Hund mit dem gleichen Zeichen ausdrückt. Habe da ein bisschen Mäuschen gespielt, wenn unsere Ronja sich mit den Nachbarkatzen unterhalten hat. Aber es ist sehr schwierig, einer Katze nicht freudig nachzuspringen, weil sie das als Bedrohung versteht, und ich will nur mit ihr herumtollen! Sie sehen nunmal etwa so aus wie eigentümliche, kleinwüchsige Hunde.


Die Ronja ist mittlerweile auch eine richtige Schwätzbacke geworden. Sie maut und babbelt und kräht, dass es eine wahre Freude ist. Und sie wird auch geradezu fürstlich hofiert. Kaum hockt der kleine graue Furz an der Terrassentür und kräht, schon wird sie aufgemacht. Sie darf auch im Bett schlafen, und wenn sie Essen bestellt, wird es umgehend geliefert. Ich werde dagegen oft einfach ignoriert, und wenn ich mich beschwere, heisst es “Klappe halten”. Dafür darf ich aber immer mit auf Tour, und die kleine Graue muss das Haus hüten.
A propos Haus, da habe ich eine Fehlkonstruktion entdeckt: die Tierklappen in den Türen sind viel zu klein. Zwar passen da Katzen durch, aber Eurasier bleiben schon mit 11 Wochen darin stecken und müssen immer fein darum bitten, dass sie herein- oder hinausgelassen werden.
Vielleicht lerne ich das mit den Klinken doch auch mal, so schwer kann das ja nicht sein.

Eigentlich geht das ja normalerweise andersrum, aber den Franz muss man gelegentlich einfach mal anschubsen!

 
 
 

Oje, schon wieder wird mein “Sündenregister” länger: habe heute morgen frecherweise Herrchens Vesperbrote entführt, bevor das Frauchen sie einpacken konnte, die Versuchung war in einem unbeobachteten Augenblick einfach zu gross...
Habe sie aber dann gegen ein Leckerli wieder eingetauscht.

 
 

Heute war ein interessanter Tag: ich durfte Herrchen am Arbeitsplatz besuchen. Habe dann genau gekuckt, ob er auch schön fleissig ist. Dann wollte ich mit der Katze Helen spielen, (gehört Chef von Herrchen), aber die tut auch rumzicken wie meine Ronja zuhause. Aber Edith, die Frau vom Chef finde ich toll, hat mir feinen Schinken gegeben. Schliesslich habe ich dann, als wir am gehen waren und es keiner bemerkt hat, Helenes Futternapf ausgegessen! Hinterher waren wir noch Gassi mit Lucky und Falco, und dabei habe ich dann beim spielen mit Lucky Falco’s Frauchen umgerannt (uuups), hat aber Gott sei Dank keine grösseren Blessuren davongetragen.

 
 

Eurasiererkenntnis für heute: ich bin keine Katze! Also empfiehlt es sich nicht, von der Friedhofsmauer zu springen, weil ich sonst im wahrsten Sinne des Wortes auf der Schnauze liege, und das ist nicht so fein. Aber warum können das die Katzen eigentlich? Sind das vielleicht die besseren Hunde?

 
 

Eurasiererkenntnis für heute: die leckeren Äpfel, (meine Leibspeise) die im Winter so zahlreich unterm Schnee waren, sind jetzt fast alle gegessen oder verfault und wachsen nicht nach. Wo kommen die denn her?

 
 

Heute war ich mal ganz toller Vorbildhund: habe einen aufgeschreckten Hasen verfolgt. Dann hat mein Herrchen gerufen: “Ayla, hier”, und ich habe sofort die Vollmigge reingehauen (Migge heisst im Schwabenland die Bremse) und bin zu ihm zurückgerannt. Gab dann auch ein ganz dickes Leckerli und viel Lob. Ich will mich auch ganz doll anstrengen, dass es künftig öfter solche positive Highlights zu vermelden gibt.

 
 

Eurasiererkenntnis für heute: wenn ich einen Kuchen von der Küchenarbeitsplatte stehle, wird mir das auf’s Abendessen angerechnet und da bekomme ich dann beim Anblick des Napfes verheulte Augen. Aber der Kuchen war soooo lecker!

 
 

Eurasiererkenntnis für heute: Frauchen ist ganz und gar nicht begeistert, wenn ich die Holunderbüsche 5 Zentimeter über der Grasnarbe abnage. Herrchen hat sie jetzt vorsichtshalber eingezäunt.

 

Kontakt:    

Elke Salzer                               

Geranienstrasse 16                     FN:  07172/188592

73116 Wäschenbeuren               Mail: elke.salzer@yahoo.de


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