Am 11.September im Jahre 2010 hat mich meine Mutti Bonny von der Mainschleife etwas früher als geplant an’s Tageslicht befördert. Vielleicht war ihr der dicke Bauch langsam lästig, denn es war ein gewaltiges Gedränge mit weiteren 4 Mädels und 4 Jungs in ihrem zarten Figürchen. Eigentlich bin ich erst am 12. September geschlüpft, aber weil meine Schwester Anouk es so pressant (eilig) hatte, wurde der Wurf nach dem Zeitpunkt der Erstgeborenen auf den 11. datiert. Ich hatte es nicht so eilig,  bin erst als vorletzte ‘rausgekrochen und war somit erstmal die Nummer 8.

 

Mutti Bonny hat sich supi um uns kleine Würmchen gekümmert und uns erstklassig versorgt, obwohl wir ihre ersten Kinder sind. Auch die Rudelführer Rosi und Dieter haben uns hervorragend auf ein feines “Hundeleben” vorbereitet, so dass wir schnell prächtig gediehen. Schon bald erhielten wir unsere Namen, und seither bin ich die Ayla. Diesen Namen bekam ich, weil Herrchen die Bücher über “Ayla und der Clan des Bären”... von Jean Marie Auel toll findet und geradezu verschlungen hat. Alles über meine Eltern und Zieheltern steht auf www.eurasier-von-den-muehlbachauen.de

 

Unten seht ihr links meine Mutti Bonny von der Mainschleife, mittig meine Wenigkeit und rechts ist mein Daddy Bajaro von den Zennbären. Beim anklicken der Fotos werdet ihr auf deren jeweilige Webseiten weitergeleitet.

Als original fränkischer Knödel bin ich nun im Schwabenland aktiv und leiste Entwicklungshilfe in Sachen Eurasier :-))

Hier seht ihr mich mit mehreren Generationen aus meinem Stammbaum.

Von links: Uroma Baffy vom Huntetal, Oma Akira von der Mainschleife, Mutti Bonny von der Mainschleife, Schwester Askia von den Mühlbachauen, ich natürlich, Papa Bajaro von den Zennbären, Oma Asuki von den Zennbären, Uroma Eika von Amaveni.

Weil ich beim Fototermin leider nicht anwesend war (hatte Schule), wurde ich nachträglich eingebaut.
Die Fotos entstanden aber am gleichen Tag, nur hatte es bei uns mehr von meinem Lieblingselement Schnee (wie man sieht). 
Foto ist von Kerstin Konopa, ich wurde von Herrchen abgelichtet und eingebaut.

 

Alle Geschwister + Mama sind hier vertreten. Das Bild entstand im Garten von Hanni & Heinz Knorr beim Eurasierwochenende 2011 an der Mainschleife. Amanda und Aris wurden nachträglich “eingebaut”

Amanda--Atreju------------Anouk-Aira-Askia-Bonny-Aris----Ayla----Aslan--------Aragon

Stammbaum Ayla
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Die "bucklige Verwandtschaft"

Nachdem wir unsere Ayla nun etwas über 1 Jahr haben, können wir uns wohl erlauben, unser Mädel einigermassen treffend zu charakterisieren

Wir haben es uns bei der Wahl, welcher Hund zu uns passt, nicht einfach gemacht. Mehrere verschiedene Rassen in Betracht gezogen, Bücher gewälzt, im Internet gestöbert, Hundehalter interviewt, kurzum uns eingehend umfassend informiert. Und so sind wir auf den Eurasier gekommen. Nachdem diese Frage geklärt war, ging es auf zur Welpensuche, und schon konnten wir feststellen, dass sowohl Züchter als Halter ebenso etwas “besonderes” sind, wie auch die Hunderasse an sich.

Und nun zu unserer hübschen: Ihre Farbgebung ist “rot-falb gestromt mit Fuchsmaske”. Mit 55 cm Risthöhe ist sie sehr stattlich und grösser als mancher Rüde. Sie ist sehr umgänglich mit allen Artgenossen, kleinere Hunde “übersieht” sie jedoch des öfteren geflissentlich. Schon als Welpe hat sie am liebsten mit den “großen” Hunden gespielt. Auch mit ihrem gelegentlich dominanten Verhalten zeigt sie Größe, ohne jedoch aufdringlich zu sein.  Ein Highlight unserer Süssen sind die monatlichen Eurasierspaziergänge, dabei gibt sie immer alles und rennt einen nach dem anderen in Grund und Boden, ausser natürlich den unverwüstlichen Lucky-Lou. Der Sommer ist nicht ihre Jahreszeit (viel zu warm), aber sie wittert zielsicher jedes Wässerchen und kühlt sich darin ab. Aber nur bis zur Bauchlinie, schwimmen kann sie zwar ganz gut, macht sie aber nur im Ausnahmefall. Genauso sicher wie Wasser findet sie ihre Leibspeise: Äpfel! Und zwar selbst dann, wenn sie unter einer 30 cm Schneedecke liegen. Schnee, das ist ihr Element, und der Winter ihre Jahreszeit. Man sieht förmlich, wie sie den Schnee und die Kälte geniesst. Zuerst wird mit dem Schnäuzchen ein langer Graben in die weiße Pracht gezogen, dann wird ausgiebig gewälzt und gehüpft. 

Hier gibt Herrchen seine Meinung über mich wider, die nicht unbedingt meiner entspricht!

Kontakt:    

Elke Salzer                               

Geranienstrasse 16                     FN:  07172/188592

73116 Wäschenbeuren               Mail: elke.salzer@yahoo.de


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